Italienisch als Herkunftssprache im Fremdsprachen-unterricht: Die Rolle der Dialektkompetenz
Permanent link
https://hdl.handle.net/10037/28545Date
2022-11-01Type
Journal articleTidsskriftartikkel
Peer reviewed
Abstract
Unser Beitrag beschäftigt sich mit italienischen Herkunftssprecher/innen im Fremdsprachenunterricht Italienisch in Baden-Württemberg, wobei wir drei Perspektiven einnehmen: (i) die Mikro-Perspektive
der Herkunftssprecher/innen, die in der Regel flüssig Italienisch sprechen, aber oft bidialektal mit einer Varietät des Italienischen sind, (ii) die Meso-Perspektive der Lehrenden, die diese angemessen in ihren Unterricht integrieren müssen, (iii) die Makro-Perspektive der Schulpolitik des Landes, die den Rahmen für den
Italienischunterricht vorgibt. Die Mikro- und Meso-Perspektiven werden anhand von Survey-Studien mit
ehemaligen Schüler/inne/n bzw. Lehrkräften dargestellt; die Makroperspektive anhand einer Analyse sprachpolitisch relevanter Dokumente. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Ausbildung der Lehrkräfte mit Hinblick
auf Herkunftssprecher/innen und ihre Varietäten noch ausbaufähig ist.
Publisher
Universitäts- und Landesbibliothek DarmstadtCitation
Arona, Kupisch T. Italienisch als Herkunftssprache im Fremdsprachen-unterricht: Die Rolle der Dialektkompetenz. Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht. 2022;27(2):17-49Metadata
Show full item recordCollections
Copyright 2022 The Author(s)