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Nietzsches Anthropologie des produktiven Antagonismus

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https://hdl.handle.net/10037/14817
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article.pdf (112.4Kb)
Publisher's version (PDF)
Date
2018-04-27
Type
Journal article
Tidsskriftartikkel
Peer reviewed

Author
Himmelmann, Beatrix
Abstract
Introduction: Dass der Mensch in sich selbst und im Verhältnis zu den Anderen ein Zusammenhang gegensätzlicher Kräfte ist, kann als ein zentraler Gedanke Nietzsches gelten. Das Element des Gegensätzlichen kommt im Titel meiner Ausführungen unter dem Stichwort ‚Antagonismus‘ zum Ausdruck. Nietzsche benutzt diesen Begriff in interessanter und einschlägiger Weise, wie wir sehen werden. Geläufig ist der Terminus aber nicht zuletzt aus dem Umkreis der Anthropologie Kants. Hier bezeichnet er eine grundlegende Spannung, die in der „menschlichen Natur“ angelegt sei und die Kant „gesellige Ungeselligkeit“ nennt (Kant 1912, 20). Der Tendenz, sich zu vergesellschaften und in ein soziales Gefüge einzuordnen, steht die Tendenz, sich zu vereinzeln und zu isolieren, entgegen. Der Mensch ist gesellig, weil er sich nur als einer unter anderen entwickeln und in jeder nur denkbaren Hinsicht zum Menschen bilden kann. Zugleich ist er ungesellig, weil er alles nach seinem eigenen „Sinne“ aus- und einrichten möchte. Insofern ist der Mensch, wie Kant schreibt, zum „Widerstand“ gegen Andere geneigt (ebd. 21). Von diesen freilich wird er im Gegenzug ebensolchen Widerstand gegen sich und seine von „Ehrsucht, Herrschsucht oder Habsucht“ getriebenen Ambitionen erwarten (ebd.). Denn auch sie besitzen den beschriebenen Eigensinn. Und doch können die so kapriziös gegeneinander eingestellten und gegeneinander agierenden Menschen voneinander nicht lassen. So stehen alle gegenüber allen in Verhältnissen der Anziehung und Abstoßung.
Description
Source at https://doi.org/10.1515/jbpa-2017-0103.
Publisher
Akademie Verlag
Citation
Himmelmann, B. (2018). Nietzsches Anthropologie des produktiven Antagonismus. Internationales Jahrbuch für philosophische Anthropologie, 7, 3-16. https://doi.org/10.1515/jbpa-2017-0103
Metadata
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